AutoBild Sportscars Test für VW Golf 7 GTI Sportfahrwerke

Sportfahrwerk für VW Golf 7 GTI im Vergleichstest

Die AutoBild Sportscars zeigte in Ausgabe 04/2014, dass SUPERSPORT Sportfahrwerke sich gegen die Wettbewerber gut durchsetzen können. Mit der drittschnellsten Rundenzeit bewies unser Fahrwerk seine Leistungsfähigkeit eindeutig. Getestet wurden die Fahrwerke im VW Golf 7 GTI, dem schnellsten GTI aller Zeiten. Dieser hatte beim Tuner ABT eine Leistungssteigerung auf 290 PS erhalten.

Ist ein Sportfahrwerk im VW Golf 7 GTI sinnvoll?

Nun ist das Fahrwerk des Golf 7 in Wolfsburg schon sehr gut abgestimmt worden. Aber gerade beim sportlichen Fahren kann eine Tieferlegung viele Vorteile bringen, wie beim Beschleunigen, Bremsen und dem Handling in Kurven. Bereits werksseitig bekommt der GTI bei Volkswagen daher eine Tieferlegung. Dennoch ist Spielraum für mehr Tiefgang.

Im Fahrwerkstest wurden Tieferlegungsfedern, Sportfahrwerke und Gewindefahrwerke von Low Budget bis Premium verglichen. Hierbei traten H&R, Eibach, Bilstein, Vogtland und viele andere gegeneinander an. Alle wollten dem Testfahrzeug zu besseren Rundenzeiten und einer sportlicheren Optik verhelfen.

SUPERSPORT lässt Prototypen testen

Auch SUPERSPORT war mit einem Sportfahrwerk vertreten. Das Sportfahrwerk besteht aus signalroten Tieferlegungsfedern und schwarzen Sportstoßdämpfern. Das Sportfahrwerk für den VW Golf VII GTI wurde erst kurz vor der Anfrage der AutoBild-Redakteure entwickelt. SUPERSPORT stellte somit einen Prototypen für den Test zur Verfügung.

Zusammen mit dem direkten Fahrwerksgegner von Bilstein wurde das Testfahrzeug im Contidrom geprüft, der anspruchsvollen Teststrecke des Reifenherstellers Continental. Neben dem reinen Fahrtest wurde auch die Qualität wie Verarbeitung, Montagefähigkeit und Vollständigkeit des Fahrwerks begutachtet.

VW Golf 7 Sportfahrwerk-Test von Supersport

Sattes Ergebnis für das SUPERSPORT Fahrwerk

Im Gegensatz zum über 500 Euro (!) teureren Bilstein B12-Fahrwerk traf SUPERSPORT die angegebene Tieferlegung genau. Der Golf VII GTI wurde um 35/30 Millimeter tieferlegt, ein Ergebnis der auf die Achslasten abgestimmten Sportfedern.

Auch beim Fahrtest konnte das SUPERSPORT-Fahrwerk die Redakteure überzeugen – die Rundenzeit war mit 1:33,98 Minuten die drittschnellste nach den Fahrwerkskomponenten von H&R und somit fast eine Sekunde schneller als das Serienfahrwerk (1:34,76 Minuten).

Die weiteren Pluspunkte: Das Sportfahrwerk ist sicher verpackt, ordnungsgemäß deklariert und mit TÜV-Teilegutachten ausgestattet. Alles in allem konnten die Tester der AutoBild Sportscars von der Performance und dem günstigen Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugt werden.

Kommende Verbesserung des Protoypen 

Eine Beanstandung der Qualität fanden wir jedoch ungerechtfertigt. Bemängelt wurde, dass eine Feder falsch markiert war und das ein Bolzen zur Montage an der Hinterachse fehlte. Leider wurde nicht näher definiert, welcher Bolzen an der Hinterachse des VW Golf VII gemeint ist.

Verwundern tut uns das nicht, da bei der Hinterachse eigentlich keine Schraube verbaut wird. Auch die bemängelte Passform des Federtellers konnten wir nicht nachvollziehen. Bei der Belastung der Tieferlegungsfeder sitzt diese formschlüssig und stabil auf dem Federteller.

Da es sich um einen Prototyp handelte, nimmt SUPERSPORT die Kritik aber gern an und wird alle Beanstandungen für die zukünftige Produktion beseitigen. Der Vergleichstest der AutoBild Sportscars zeigt deutlich, dass SUPERSPORT sein Qualitätsversprechen halten kann.

 

UPDATE: Das schnelle Sportfahrwerk für den VW Golf 7 (inkl. GTI) ist jetzt im Tuninghandel und direkt unter www.supersport.de bestellbar. Der Bericht in der AutoBild Sportscars von April 2014 kann hier nachgelesen werden.

 

2 Gedanken zu „Sportfahrwerk für VW Golf 7 GTI im Vergleichstest“

  1. Ich setzte bereits Jahren auf Supersport-Fahrwerke. Unabhägig von Tests bin ich sehr zufrieden mit der Leistung auf der Straße. Vorallem das Preis-/Leistungsverhältnis ist einfach Super. Aber das diese Fahrwerke mit soviel teureren Fahrwerken mithalten können hätte ich jetzt nicht gedacht.

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