Schlagwort-Archive: black evolution

Tieferlegung für Volvo C30, S40 und V50

Der typische Volvofahrer ist mittleren Alters, legt hauptsächlich Langstrecke zurück und will sich auf ein sicheres und langlebiges Auto verlassen können. Richtig? Richtig. Aber auch bei Volvofahrern gibt es einen Kreis von Personen, der sich nicht nur auf die Sicherheit der schwedischen Automobile berufen möchte.

Denn mit den letzten Volvos wurde eine Designlinie geschaffen, die sich wohltuend vom Einheitsdesign vergleichbarer Fabrikate abhebt. Nun sind Skandinavier ohnehin sehr designverliebt. Berühmte Entwürfe von Eero Saarinen, Verner Panton oder Arne Jacobsen beeinflussten weltweit die Wahrnehmung skandinavischen Produktdesigns.

Auf Automobile bezogen, lassen sich auch bei Saab und Volvo viele Ikonen entdecken. Nicht nur anders wollte man sein, sondern vor allem besser. Bei Volvo ist die Liste der Highlights lang: Buckelvolvo PV444, der Schneewittchensarg genannte P1800 ES, Volvo 262 Coupé Bertone oder das Volvo C70 Cabriolet – alle waren einzigartig und unverwechselbar.

Die moderne scharfe Flanke, die Volvo S80 und S60 zum Markenzeichen machten, ist das neue Stilelement der aktuellen Designlinie. Auch Volvo S40 und V50, sowie der kleine Volvo C30 nehmen das Design auf und bekommen so ein attraktives Äußeres und den sportlichen Charakter, den man früher bei Volvo vermisst hat.

Gewindefahrwerk Volvo C30 S40 V50 Black Evolution

Insofern werden die jüngsten Volvo-Modelle auch für Tuning entdeckt. Bodykits, Tieferlegung, breite Spur und große Felgen bringen den gewünschten, dynamischen Look. Webseiten wie Volvopower oder das jährliche Internationale Volvo Tuningtreffen in Alsfeld/Hessen sorgen darüber hinaus für Austausch in der Szene und stellen die neusten Trends vor.

Auch bei SUPERSPORT ist das Thema Volvo Tuning angekommen. Daher werden für die beliebten Modelle Volvo S40/V50 und den kompakten C30 hochwertige Schraubfahrwerke angeboten. Das Gewindefahrwerk Black Evolution bringt die drei Modelle zwischen 35-65 Millimeter tiefer auf den Asphalt. Die Absenkung erfolgt natürlich mit TÜV-Teilegutachten nach § 19.3 StVZO.

Aber auch Tieferlegungsfedern sind für C30,  S40 und V50 erhältlich. Bei einer Tieferlegung von 30 Millimeter können die originalen Stoßdämpfer weiterverwendet werden, ohne auf die Vorteile einer Tieferlegung verzichten zu müssen.

Aber auch seltenere Tuningmodelle wie Volvo 850, S60, S80 und der Bestseller-Kombi V70 lassen sich mit Tieferlegungsfedern und Spurverbreiterungen sportlicher und aerodynamischer machen. Mehr Infos gibt es in unserem Tuningshop oder bei den SUPERSPORT-Händlern.

 

Tuning unseres Dienstwagens BMW 1er E82 Coupé

Wir stehen auf schöne Autos, keine Frage. Immerhin ist das unser Metier. Als Dienstwagen haben wir seit drei Jahren einen BMW 118d Coupé, das für unsere Fahrten zur Verfügung steht. Verbaut war ein Sportfahrwerk von SUPERSPORT mit einer Tieferlegung um 50/35 Millimeter. Zudem hatte das 1er Coupé eine Duplex-Abgasanlage aus Edelstahl mit schwarz beschichteten Endrohren.

Im Rahmen der Essen Motor Show 2013 zeichnete sich ab, dass wir ein zusätzliches Fahrzeug am Stand benötigen würden. Neben dem Audi R8 4.2 FSI und dem Mercedes-Benz CLK Cabriolet sollte also der kleine E82 mitfahren.

BMW E82 Coupé Sportfahrwerk

Nun weiß jeder, dass die Motor Show in der Branche das jährliche Highlight ist. Mit dem bisherigen Look – wenn auch elegant und sportlich – hätte man in Essen gar nicht auftauchen müssen. Also mussten die Kollegen aus der Werkstatt zwei Wochen vor der Messe an den BMW ‘ran…

Zuerst wurde die Karosserie gestrippt und Kotflügel, Motorhaube, Front- und Heckstoßstange sowie Schweller mit einem Widebody-Kit von PriorDesign ersetzt. Die gute Qualität des Bodykits erforderte keine umfangreichen Nacharbeiten.

Insofern konnten das Coupé bald zum Lackierer geschickt werden. Im Gegensatz zum Folientrend hatten wir uns entschlossen, den Wagen in „Teakbrown Metallic“ aus dem Audi-Programm lackieren zu lassen.

Prior Bodykit PD M1 für BMW 1 E82 E88

Die M1-Optik stand dem Wagen nicht schlecht. Zusammen mit dem neuen Lack konnte man schon erkennen, wie der Wagen später wirken würde. Alle Anbauteile wurden in schwarz glänzend lackiert, um einen ordentlichen Kontrast zu erzielen. Zudem wurden die Heckleuchten dunkel lasiert, um besser in das Farbschema zu passen.

Mit der Wahl der Felgen steht und fällt das Tuningkonzept eines Fahrzeugs. Man kann viel richtig, aber auch viel falsch machen. Aufgrund guter Erfahrung haben wir uns für die KV1 von mbDESIGN entschieden. Die „Deep Concave Black“ in 20 Zoll betonen die enorme Breite des BMW noch einmal besonders.

Gewindefahrwerk Black Evolution BMW E87 E82 E88

Das Sportfahrwerk hatten wir inzwischen ersetzt mit einem Gewindefahrwerk von SUPERSPORT. Unsere Serie „Black Evolution“ hat den BMW E82 um 65 Millimeter tiefergelegt. Der geprüfte Verstellbereich liegt bei 35-65 Millimeter, so dass man auch wintertauglich fahren kann. Das Schraubfahrwerk ist übrigens auch für alle anderen 1er BMW (E87, E88) erhältlich.

Zusätzlich haben wir hauseigene Spurverbreiterungen aus Aluminium montiert. Vorne wurden 20 Millimeter je Achse und an der Hinterachse 30 Millimeter verschraubt. Die SUPERSPORT-Spurplatten sind schwarz eloxiert für eine dezente Optik und einen besseren Korrosionsschutz.

Sportauspuffanlage aus Edelstahl für BMW 1er E87 E82 E88

Zeitgleich wurde eine Auspuffanlage geschweißt, die aus 4301 Edelstahl und mit vier Endrohren sehr potent aussieht. Immerhin handelt es sich um einen BMW im M1-Look. Leider kann bei einem Diesel nicht viel an Sound herausgeholt werden, insofern bietet der Sportauspuff vielmehr eine schicke Optik und die längere Haltbarkeit des Edelstahls. Die Endrohre der Variante N4 wurden schwarz beschichtet, um dem Farbkonzept des BMW zu entsprechen.

Im Innenraum wurde das Lenkrad mit Alcantara bezogen und durch weiße Ziernähte abgesetzt. Ansonsten war das Interieur bereits mit Leder ausgestattet und ausreichend komfortabel, so dass wir hier wenig machen mussten.

BMW 1er Coupé Tuning mit Fahrwerk und Diesel-Sportauspuff

Der Wagen fuhr am Donnerstag, vor Eröffnung der Messe, nach Essen. Das Fahrverhalten war ordentlich, die lange Distanz zwischen Berlin und Essen konnte mit dem Gewindefahrwerk Black Evolution gut ausgehalten werden. Das Ansprechverhalten der Federn war sehr fein, die Dämpfung sportlich-straff. Nach über 550 Kilometern kamen wir entspannt an, was bei einer Tieferlegung um 65 Millimeter nicht selbstverständlich ist. Aber das Black Evolution konnte wieder einmal seine positiven Eigenschaften unter Beweis stellen.

Das einzige, woran man sich auf der Fahrt gewöhnen musste, waren die vielen Blicke auf der Autobahn – und die vielen verwunderten Gesichter auf dem Rastplatz, wenn aus dem vermeintlichen BMW M1 nur Dieselsound kam…

Alles in allem war das BMW E82 Coupé auf der Essen Motor Show ein großer Erfolg und zog viele bewundernde Blicke auf sich. Wir freuen uns über die positiven Reaktionen und hoffen, dass ihr an dem kleinen Coupé genauso viel Spaß hattet wie wir!

 

SUPERSPORT bei der Essen Motor Show 2013

Die heiligen Hallen der Essen Motor Show, das Mekka für Tuner, öffnen wieder am 29. November 2013 ihre Pforten. Wie jedes Jahr, ist auch SUPERSPORT mit von der Partie. Denn wenn die Motor Show einlädt, darf SUPERSPORT nicht fehlen!

Die Essen Motor Show ist seit 1968 ein Garant für spektauläres Tuning, für Sportwagen und Rennboliden der Extraklasse. Nicht wenige Hersteller zeigen exquisite Umbauten, um auf ihre Produkte hinzuweisen. Denn einmal im Jahr kommen Autobegeisterte aus ganz Europa nach NRW – zur Essen Motor Show.

Das Rahmenprogramm der 46. EMS kann sich sehen lassen: Legendäre Siegerfahrzeuge der DTM der letzten 30 Jahre, das Finale der Gymkhana Drift Cup Challenge und der Hella Show & Shine Award bieten jede Menge Abwechslung. Sportliche Klassiker von Maserati und Lamborghini in Halle 1 werden genauso faszinieren, wie die 100 edelst getunten Showfahrzeuge auf der tuningXperience in Halle 1A.

Auch SUPERSPORT stellt vom 29. November bis 08. Dezember 2013 in Essen aus. In Halle 2 an Stand D120 werden zwei Fahrzeuge sowie Tuningzubehör gezeigt. Dieses Jahr haben die Kollegen aus der Werkstatt einen Mercedes-Benz CLK 320 Cabriolet aufgebaut, sowie ein BMW 118d Coupé (E82).

Mercedes CLK 320 Tuning Black Series

Das Mercedes A209 Cabrio bekam ein Breitbaukit von PriorDesign. Das „Black Edition“ genannte Bodykit verleiht dem eher schmächtigen CLK eine wuchtige Optik. Mit den judd-Felgen in 20 Zoll und der Lackierung in Schwarz-Metallic wirkt der Benz kraftvoll und elegant zugleich. Ein „Black Evolution“-Gewindefahrwerk von SUPERSPORT bringt den Mercedes tief auf den Boden.

Noch tiefer kommt der kleine 1er – in Teakbraun Metallic lackiert, wirkt das BMW 118d Coupé unglaublich hochwertig. Schon vorher sehr fein, wurde das jetzige E82-Tuning mit PriorDesign M1-Bodykit und Gewindefahrwerk Black Evolution auf eine andere Ebene gehoben. Auch wenn die Motorleistung überschaubar bleibt, ist der BMW E82 eine klasse Fahrmaschine und unglaublich sexy.

BMW 118d Coupé E82 Tuning Supersport

Zusammen mit dem Mercedes tragen die Fahrzeuge übrigens hauseigene Abgasanlagen. Klang und Haltbarkeit der Edelstahlanlagen passen zu den sportlichen Modellen perfekt. Sowohl BMW als auch Mercedes werden ihre Wirkung nicht verfehlen – davon sind wir überzeugt. Wer die beiden getunten Autos live sehen möchte, kommt zum SUPERSPORT-Stand.

Neben Mercedes und BMW ist am Stand D120 auch der berühmte Boxautomat, mit dem SUPERSPORT für viel Spaß sorgen wird. Wer möchte nicht gerne seine Kraft beweisen? Zudem haben wir Sportfahrwerke dabei für Mercedes W203, Opel Astra J und VW Passat (3B/3BG) 4motion.  Die neuen Tieferlegungsfederteller für Audi A4/A5 und A6/A7 sowie Alu-Spurverbreiterungen ergänzen die Ausstellungsstücke.

Audi R8 4.2 FSI Tuning Supersport

Wer uns bei Facebook folgt, kennt auch unseren getunten Audi R8 4.2 FSI. Dieser wird am Stand von mbDESIGN (Halle 2 Stand B125) ausgestellt. Der Sportwagen wurde bei SUPERSPORT mit dem Bodykit PDGT850 von PriorDesign, schwarzen KV1-Felgen von mbDESIGN und einer brachialen Abgasanlage von SUPERSPORT ausgestattet. Der schwarze R8 hat nun den Abgassound eines Rennwagens.

Wer möchte, bekommt mit einem Gutschein aus den Ausstellerkatalog einen Duftbaum gratis. Also, schnell zum SUPERSPORT-Stand kommen und den Airfreshener sichern! Wir freuen uns auf spannende Gespräche, schöne Fahrzeuge und viel Spaß bei der Essen Motor Show!

 

Hochwertige Tieferlegung mit Gewindefahrwerk für Ford Fiesta JA8

Runter damit – der Ford Fiesta der siebten Generation ist ein optischer Leckerbissen. Mit einer ordentlichen Tieferlegung kann aus dem aktuellen Fiesta aber noch einiges herausgeholt werden. Aber der Reihe nach…

Seit Mai 1976 heißt der Kleinwagen bei Ford „Fiesta“. In fast 40 Jahren (!) wurde aus einem eher schlichten und biederen Modell ein ansehnliches Fahrzeug, das den Status als reines Pendler- und Stadtfahrzeug längst abgelegt hat.

Die aktuelle Version des Kölner Kleinwagens ist seit Sommer 2008 unterwegs. Nach dem attraktiven Facelift trägt der Fiesta nun einen Kühlergrill im Aston-Martin-Look. Die extrem ansteigende Karosserielinie wirkt dynamisch, moderne Motoren bringen gleichwohl den Fahrspaß. So erstaunt es nicht, dass der Fiesta gerne und oft in der Tuningszene angetroffen wird.

Seit jeher wurden die Fiestas dieser Welt getunt oder sogar im Motorsport eingesetzt. Auch beim JA8 lassen sich mit wenigen Tuning-Elementen schon beachtliche Ergebnisse erzielen. Besonders beliebt ist ein hochwertiges Fahrwerkstuning, wie es das Gewindefahrwerk Black Evolution von SUPERSPORT bietet.

Gewindefahrwerk für Ford Fiesta JA8 Ti TDCi und Ecoboost

Das „Black Evolution“ kann mit zahlreichen technischen Finessen aufwarten, die dem Ford Fiesta zu mehr Agilität und Sportlichkeit verhelfen. Mit dem Schraubfahrwerk lässt sich der Kölner um 30 bis 60 Millimeter tieferlegen. Dadurch profitiert die Fahrdynamik, da der tiefere Schwerpunkt die Nick- und Wankbewegungen der Karosserie vermindert.

Ein sportliches Setup der Federn und Dämpfer vermittelt besseren Kontakt zur Straße, schnellere Beschleunigungen und Kurvenfahrten sowie einen verringerten Bremsweg. Aber auch die Optik profitiert von den unterschiedlichen Verstellmöglichkeiten, da sowohl die beliebte Keilform als auch sehr niedrige Einstellungen möglich werden.

Das Black Evolution-Gewindefahrwerk für den Ford Fiesta bietet durch ein beschichtetes Trapezgewinde eine einfache Höhenverstellung. Das Tieferlegungsfahrwerk kann übrigens auch im eingebauten Zustand höhenverstellt werden, was die Anpassung an Wetter- und Straßenverhältnisse erleichtert. Die horizontale Lage des Gewindegangs schont das Fahrwerk und verlängert die Haltbarkeit wesentlich.

Geeignet ist das Fahrwerk für (fast) alle Motorisierungen von 48-77 Kilowatt wie EcoBoost, Ti-VCT und TDCi. Natürlich wird das Black Evo mit Montageanleitung und Teilegutachten nach § 19.3 StVZO geliefert. Eine dreijährige Garantie bis 100.000 km sichert den Nutzer zusätzlich ab. Das Gewindefahrwerk ist ab sofort im Tuning Shop von SUPERSPORT bestellbar unter der Artikelnummer SU83FO08.

 

Test Marangoni M-Power mit Audi TT und Gewindefahrwerk

Der folgende Reifentest wurde von Tyre 100 durchgeführt. Als Testfahrzeug diente ein Audi TT (8N). In das Sportcoupé wurde ein neues Gewindefahrwerk von SUPERSPORT verbaut, damit der Reifentest ohne Beanstandungen durchgeführt werden konnte. Das Fazit des Testers: Das Fahrwerk hat den anspruchsvollen Reifentest gut überstanden und arbeitete ausgezeichnet. Nachfolgend der Testbericht von Klaus Schmidt, ehemaliger Rallyefahrer und Tyre 100-Tester.

Vorwort zum Reifentest

Reifentests werden üblicherweise auf speziell dafür geeigneten Teststrecken durchgeführt. Dieses Prozedere folgt immer den gleichen Verfahrensweisen, und, so scheint mir, etwas abseits der Anforderungen des sportlich ambitionierten Autofahrers. Die gestellten Fahrsituationen der genormten Testgelände sind meiner Meinung nach Kompromisse und dienen dazu, um alle Reifentests in eine vorgegebene Norm zu fassen. Die Wirklichkeit sieht oft ganz anders aus.

Als ehemaliger Rennfahrer habe ich Areale zum Testen aufgesucht, die ich von meinen Rennen her wie meine Westentasche kenne. Als Rallyefahrer fuhr ich in den späten 1990er Jahren einen Gruppe A Golf 2 in internationalen Wettbewerben. Der Golf verfügte über extreme Power und leistete mit seinem 1.8 Liter 16V Motor und Frontantrieb über 200 PS, die an der gesperrten Vorderachse mächtig Dampf machten.

Also her mit einem aktuellen Fronttriebler mit Druck an der Vorderachse, um einen Vergleich zum damaligen VW Golf zu bekommen: ich bin auf den Audi TT Turbo gekommen, der mit seiner Leistung von 225 PS meine Parallelen in Fahrverhalten und Handling zulässt.

Der TT (8N) wurde hinsichtlich des Fahrverhaltens mit einem Gewindefahrwerk „Black Evolution“ von SUPERSPORT, Sportbremsscheiben von Zimmermann sowie einem Unterfahrschutz aus Aluminium ausgestattet, um die anstehenden Tests zu meistern. Natürlich darf unser Testobjekt nicht fehlen, der Marangoni M-Power im gängigen Format 225/35 ZR 19 88Y.

Tyre100 Reifentest mit Audi TT 8N und Supersport Gewindefahrwerk

Reifentest des Marangoni M-Power

Heute beginnen die Regentests des Marangoni M Power. Als ob der Wettergott ein Einsehen hätte, schüttet es wie aus Eimern. Vor mir liegen die Wertungsprüfungen der internationalen Saarland Rallye, die auch zur deutschen Rallyemeisterschaft gehören. Mit anspruchsvollen Strecken – die sehr schnell werden können – und Abschnitten durch die Trierer Weinberge, die Fahrer und Reifen durch ihre extrem spitzen Kurven alles abverlangen, um nicht den Wagen in irgendeinem Abhang zu versenken.

Gedanklich bin in meiner aktiven Zeit, und höre in meinem Unterbewusstsein noch ganz deutlich das Startprozedere des Starters in meinem Ohr. Noch zehn Sekunden bis zum Start… der Starter zeigt mir mit seinen beiden Händen die Zehn an… dann wir nach unten gezählt… 9-8-7-6 …ich halte die Drehzahl auf Maximum und bin kurz vor 7.000 Umdrehungen… 5-4-3 …meine Hände umklammern das Lenkrad und der Kupplungsfuß wartet auf das Zeichen null, um schlagartig die Kupplung frei zu geben… 2-1 …GO!

Schlagartig lasse ich die 225 PS des TTs an der Vorderachse frei, die Marangoni M Power suchen nach Grip auf dem nassen Asphalt und beginnen Halt zu finden. Die ersten 20 Meter kämpft der M Power vergeblich, um hundertprozentigen Kontakt mit der nassen Fahrbahn herzustellen. Doch dann geht ein gehöriger Schub durch den ganzen Wagen, als der Marangoni im Asphalt seinen Halt findet – es geht nach vorne! 250 Gerade – 300 Links 4 – 200 Links 3 macht zu – 400 über Kuppe voll – Achtung in 350 Links 2 anbremsen an Baum rechts.

Für Unwissende sind das kryptische Abkürzungen. Doch diese Abkürzungen sind Aufzeichnungen der Rallyefahrer in ihrem so genannten „Gebetbuch“, das den Streckenverlauf aufzeichnet und vom Beifahrer im Rennbetrieb vorgebetet werden. Zahlen stehen immer für Geradeaus und geben die Streckenlänge bis zur nächsten Kurve oder Streckenbesonderheit wieder. Die Zahlen hinter „Links/Rechts“ stehen für die Kurvenbeschaffenheit. Je enger die Kurve ist, umso kleiner ist die Zahl dahinter.

Zurück zum Marangoni: Ich lasse die gesamten 225 PS auf die M-Power los, und schieße mit fast 90 km/h in die Links 4 rein, die zum Glück recht schnell zu fahren ist. Hier habe ich das Gefühl, dass der Marangoni exakt meinen Lenkbewegungen folgen kann, und umsetzt was ich am Lenkrad vorgebe. Die Kuppe kommt in Sicht, und ich bin mit über 120 km/h verdammt schnell unterwegs bei dem Regen. Knifflig wird es nach der Kuppe, wenn in 350 Metern eine rechtwinklige Abbiegung in Form einer Links 2 kommt.

Die Kuppe geht voll und ich lasse das Gaspedal bis Anschlag stehen, der Audi setzt mit einem gewaltigen Satz kurz nach der Kuppe auf. Jetzt sehe ich die kommende Abbiegung und muss voll in die Bremsen gehen, um nicht im Graben zu laden. Dosiert trete ich in das Bremspedal und erlebe, dass der M-Power bei Nässe seine vollen Qualitäten ausspielen kann. Mit einer ordentlichen Verzögerung, ohne aufzuschwimmen, kann ich den Wagen mit der Bremse gut dosieren.

Den Geradeauslauf auf der Bremse setzt der Marangoni souverän um und bleibt beherrschbar. Die Abzweigung nehme ich im zweiten Gang recht unproblematisch, und beschleunige nach dem Einlenken den TT wieder voll rauf. Der Asphalt ist in diesem Abschnitt etwas grober, was zwar den Grip am Reifen erhöht, aber auch Nachteile mit sich bringt. Denn es gibt hier stehende Wasserlachen, mit denen der M-Power klar kommen muss.

Da es sich bei den meisten Rallyestrecken um Feldwirtschaftswege handelt, die alltäglich von Landwirten benutzt werden, sind die Untergründe nicht unbedingt mit der normalen Straße zu vergleichen, und verlangen daher dem Reifen alles ab. Die jetzige Strecke hat viele Querrillen, um bei starkem Regen das Wasser runter vom Weg ins Feld zu führen. Es holpert extrem im Wagen, und gleichzeitig versetzt dieser auf den Schlaglöchern.

Ohne gutes Gummi an den Rädern wäre es hier wie Lotto spielen: Bleib ich auf der Strecke oder muss mich der freundliche Bauer aus dem weichen Acker ziehen? Zum Glück ist der Marangoni M-Power hart im Nehmen und ich kann ihn in diesen Situationen gut beherrschen.

Der M-Power kündigt sich bei zu viel Nässe rechtzeitig an und gibt Signale durch ein leichter werdendes Lenkrad an den Fahrer weiter. Trotzdem bleibt der Kontakt zu Fahrbahn bestehen und Lenkbewegungen werden sehr gut umgesetzt. In den Querrillen im Streckenbelag hat sich Wasser gesammelt, das kurzzeitig ein Aufschwimmen des Reifen verursacht. Kein Wunder denn ich bin jenseits der 115 km/h unterwegs, und habe den zweiten Gang bis Anschlag ausgedreht.

In diesen Bereichen trennt sich in der Regel die Spreu vom Weizen. Die äußert sich mit einem Ausbrechen des Wagens – kurz ist der M-Power weg, aber bereits nach einer halben Sekunde steht wieder voller Grip zur Verfügung. Bei 7.300 Umdrehungen ist der Motor an seiner Leistungsgrenze angekommen und der Drehzahlbegrenzer greift ein, also einen Gang höher schalten. Wow, es ist ganz kurz ein leichtes Durchdrehen der Reifen zu spüren, dann baut der Marangoni wieder Kontakt zur Strecke auf. Ohne besondere Vorkommnisse bestehen der Audi TT und der M-Power die letzten 15 km der Rallye-Wertungsprüfung tadellos.

Der zweite Testtag

Diese Strecke wird zweimal gefahren, damit ich keine fälschlichen Ergebnisse bekomme. Mein heutiges Augenmerk werde ich auf das Bremsverhalten des M-Power legen, nachdem gestern die schnellen Streckenführungen benutzt wurden, um den Marangoni auf Aquaplaning zu testen.

Also auf in die Moselweinberge, auf in Richtung Trier. Diese Sektion ist eine der spektakulärsten Wertungsprüfungen der Saarland Rallye, was Handling und exaktes Fahrverhalten angeht. Hier zeigt sich, wer technisch und fahrerisch das umsetzen kann, um diese Rallye zu gewinnen. Große Rallyefahrer wie Walter Röhrl und Sebastian Loeb haben hier ihre Konkurrenz das Fürchten gelernt.

Die Strecke von fast 25 km verzeiht keine Fehler, auch nicht die Kleinsten. In den Weinbergen mit ihren steilen Hängen muss jeder Griff und Bremspunkt sitzen, sonst findet man sich Sekunden später eine Etage tiefer wieder.

Das Gewindefahrwerk Black Evolution von SUPERSPORT wurde für den heutigen Test noch etwas nachjustiert, somit kommt der TT dem Boden näher und der Schwerpunkt ist besser balanciert. Insgesamt liegt der Audi vorne 45 Millimeter tiefer, wobei die Hinterachse bei 55 Millimeter liegt. Optisch ist das sicherlich „Anti-Tuning“, aber um die Hinterachse stabiler zu machen, damit sie der Vorderachse besser folgt, wurde das Fahrwerk mit diesen Werten abgestimmt.

Die Bremsbeläge wurden durch weichere Sportbeläge ersetzt, um die Bremswege am Pedal besser dosieren zu können, und dadurch ein Blockieren der Reifen zu vermeiden. Der Luftdruck der 225/35/19 M-Power wurde auf 2,4 Bar an der Vorderachse und 2,2 Bar an der Hinterachse gesetzt, um das leichtere Heck stabiler zu bekommen. Somit kann es beim extremen Anbremsen nicht so schnell ausbrechen. ABS und ESP wurden still gelegt, um wirkliche Aussagen treffen zu können, und dem Reifen seine elektronischen Helferlein zu nehmen.

Am heutigen Tag haben wir vorsichtshalber einen Geländewagen als Basisfahrzeug dabei, um bei unerwarteten Ereignissen mit Werkzeug und Abschleppseilen gerüstet zu sein. Bei diesen Wetterverhältnissen von fast nur 9 Grad und Regen sind keine Bauern in den Weinbergen zu erwarten. Außerdem haben wir uns für die Privatwege eine Freigabe geben lassen – aber wenn etwas passiert, müssen wir selbst schauen wie wir aus dem Dreck kommen. Warum ich Ihnen das erzähle? Mehr dazu zum Schluss…

Der TT ist bestens vorbereitet, und in wenigen Minuten gehen die letzten 25 km des Regentests an den Start. Der Regen hat sich mittlerweile etwas beruhigt, aber ohne Regenjacke ist man binnen zehn Minuten durchweicht.

Aber los geht’s, erster Gang rein, Drehzahl bei 7.300 Umdrehungen, Kupplung kommen lassen, und die Reise mit dem M-Power geht schlagartig los. Jetzt gibt es kein Entrinnen mehr und die Italiener müssen zeigen, ob sie ihre Hausaufgaben in Punkto „Bremsverhalten auf nasser Fahrbahn“ gemacht haben.

Schon kurz nach dem Start geht es in eine sehr enge Rechtskurve im zweiten Gang, bei 80 km/h bleibe ich noch voll auf dem Gas und hänge mich mit dem rechten Reifen in den inneren Scheitelpunkt der Kurve. Hier muss alles sitzen, denn das innere Rad hat keinen Bodenkontakt mehr und wird nur noch von dem linken äußeren Rad gestützt. Hier wirken Kräfte auf die Reifen bis hin zur Belastungsgrenze.

Geschmeidig lenkt der M-Power die Kurve an und zieht dank Frontantrieb voll durch. Ohne Schwitzen an den Händen kann ich den Audi in dieser Situation unter ständiger Kontrolle halten. Kein Durchatmen in Sicht, schon kommt die nächste Kurve auf mich zugeflogen, von 90 km/h runterbremsen in den ersten Gang, in die Rechtskurve einhängen und wieder voll aufs Gas. Prima, wie der M-Power diese Verzögerungen auf nasser Strecke umsetzt.

Um die wirklich bösen Kurven mit der richtigen Geschwindigkeit anfahren zu können, halte ich die Bremsen immer kurz vor dem Blockieren (zur Erinnerung: ABS und ESP sind deaktiviert). Immer wieder muss ich kurz die Bremse lösen, um kein Blockieren der Reifen zu verursachen. Auch ohne die Sicherheitseinrichtungen wie ABS und ESP fühlt sich der M-Power sehr ausgewogen an. Jetzt aber einlenken – Handbremse kurz ziehen und Vollgas – der TT kommt mit dem Heck sehr dosiert im Drift um die sehr enge, fast spitzwinklige Kurve.

Um den Audi zu stabilisieren, gebe ich kurze Gasstöße, damit die Reifen halt finden und die Front nicht zu sehr übersteuert. Sehr schön gemeistert! Der Streckenverlauf ist auf den noch folgenden 20 Kilometern identisch, und bietet mit kurzen Unterbrechungen sehr schnell wechselnde Rechts-Links-Kurven. In den Weinbergen geht es nicht nur rauf, sondern auch wieder runter, was eine extreme Belastung für die Bremsen und Reifen bedeutet. Nahezu 1.200 Kilogramm drücken nach vorne. Der Marangoni hat Schwerstarbeit zu leisten und zeigt sich fast unbeeindruckt in Punkto Verzögerung bei Nässe. In der Preisklasse des M-Power sucht man lange nach Vergleichbarem.

Immerhin erreiche ich Spitzenwerte in den Weinbergen von fast 120 km/h, und die Rebstöcke fliegen in ca. 50 cm Abstand an mir vorbei. Nach 30 Minuten muss ich eine kleine Pause einlegen und dem TT und mir eine Verschnaufpause gönnen. Die Wassertemperatur ist verdächtig auf die 120 Gradmarke gewandert, was bei weiterem Anstieg einen Motorschaden verursachen kann. Hier zeigt sich, dass das TT-Coupé eben nicht auf Motorsport ausgelegt ist. Die kurze Pause nutze ich, um mir mal die Reifen genauer anzuschauen.

Auf den ersten Blick kann ich keine besonderen Auffälligkeiten erkennen, dass Profil sieht nicht mitgenommen aus und scheint nicht wirklich abgefahren zu sein. Sieht aus wie neu.
Lediglich die 19 Zoll-Alufelgen hat es an machen Stellen ramponiert, und das Heck ist durch den Dreck auf der Strecke von einem original Grün ins Hellbraune übergegangen.

Da nun alles wieder im grünen Bereich ist, gehe ich die restlichen 10 km an. Meine Scheibenwischer haben schon Mühe, auf der ersten Stufe den Regen einigermaßen aus dem Sichtbereich der Windschutzscheibe zu halten. Die folgenden Abschnitte gehen gefährlich steil bergab und werden mir, dem Audi und dem Marangoni M-Power alles abverlangen.

Durch das Berggefälle haben sich auf der Strecke gefährliche Rinnsale gebildet, die das Anbremsen in den Kurven erschweren. Die ersten Kilometer zeigen sich wie die letzten auch. Der Marangoni schlägt sich wacker, und hat immer noch seine anfängliche Performance. Auch bei großen Wasserlachen zeigt sich seine hervorragende Eigenschaft auf Nässe. Ich glaube fast, ich könnte mit dem M-Power über Wasser gehen. Seine Schwächen zeigt der M-Power durch leichtes Übersteuern in sehr engen Kurven und auf rutschigem Untergrund an, so dass ich nie in unbeherrschbare Situationen gekommen bin.

Die letzten Meter bis zum Etappenziel sind fast nicht mehr in sportlichen Tempo zuschaffen, da hier und da wohl in den letzten Tagen einer der ansässigen Bauern mit seinem Trecker von Feld links zu Feld rechts über die Strecke gefahren ist, und sämtlicher Schlamm auf der Strecke entladen hat. Es ist sehr knifflig, da ich kaum abschätzen kann, wann ich Dreck auf der Strecke habe. Aber ich probiere es, um auch die letzten Meter die Reifen auf Herz und Nieren zu testen.

Wieder eine der engen Kehren, die nur im ersten Ganz zu meistern sind, anbremsen, so dass ich den Reifen ganz kurz vor dem Blockieren halte, Geschwindigkeit passt. Bremse loslassen und voll auf‘s Gas. Immer noch zeigt sich der Marangoni unbeeindruckt und baut nicht ab. Ich kann das Ziel schon ahnen, als vor mir eine uneinsehbare Kuppe auftaucht. Ich kenne diese Passage recht gut und weiß, dass diese Kuppe voll geht, da es dahinter wieder gerade wird und es genügend Strecke gibt, um abzubremsen.

Also den dritten Gang bei Vollgas stehen lassen und drüber, auch wenn das Ende der Kuppe schlecht einzusehen ist. Jetzt hilft nur noch Vertrauen in das Supersport-Fahrwerk und den Reifen. Mit fast 120 km/h bin ich auf den engen Wegen der Weinberge sehr schnell unterwegs. Das Gefühl ist identisch, wie wenn man auf der Autobahn jenseits der 200 km/h unterwegs ist. Der Audi wird auf der Kuppe leicht und die Reifen haben nur noch bedingt Kontakt zum Boden. Das Fahrwerk federt bis zum Anschlag ein, was im Sitz ganz deutlich zu spüren ist. Ich kann den Audi gut in der Spur halten, ganz ohne seitliches Versetzen oder Ausbrechen. Nur noch fünf Kurven, bis ich am Begleitfahrzeug angekommen bin.

Noch einmal runter in den zweiten Gang, eine enge Linkskurve bergab… doch was ist das?! Überall Dreck und Lehm auf der Strecke und ich bin noch am Auslenken der Kurve! Eine Notbremsung ohne ABS, dann geht mir der TT den Abhang runter. Ich entscheide mich im Bruchteil einer Sekunde, den Wagen mit Vollgas zu stabilisieren und hoffe, dass der Frontantrieb geradeaus zieht. Doch der TT bricht hinten mit dem Heck weg und fängt an, auf unbefestigten Untergrund zu kommen.

Das ganze Übel kommt erst: Der Audi verfängt sich mit dem Heck in einem Graben und dreht die Front Richtung Weinstöcke. Zum Glück sind diese an der Stelle noch etwas weiter weg und ich komme auf einem kleinen grünen Stück Wiese zum Stehen. Doch der TT steckt in dem weichen tiefen Boden fest, und muss schlussendlich von unserem Begleitfahrzeug geborgen werden. Nun ja, der Schaden hält sich in Grenzen. Delle hinten in der Seite, Auspuff abgerissen samt ABS Fühler, Lambdasonde nicht mehr vorhanden. Ansonsten ein guter Tag für den neuen M-Power von Marangoni, der auch abseits der üblichen Wege seinen Namen verdient hat. Ich würde ihn als Regen-Power bezeichnen, denn hier würde er seiner Bezeichnung alle Ehre machen.

 

Alfa Romeo Mito Gewindefahrwerk Black Evo

Kleinwagen können unaufgeregt sein, günstig, Mittel zum Zweck. Aber sie können auch Spaß machen, mit gutem Styling überzeugen und ein Image übertragen. Alfa-Fahrer wissen, was gemeint ist! Denn Alfa Romeo, die traditionsreiche Marke aus Turin, hat es schon immer geschafft, italienisches Flair auf seine Besitzer zu übertragen.

Sympathieträger waren über die Jahrzehnte vor allem die auffälligen Coupés wie Alfasud, GTV oder GT. Aber auch der sportliche Kleinwagen MiTo ist dabei, ein großer Erfolg zu werden. Seit 2008 wird der MiTo angeboten. Innerhalb der ersten vier Produktionsjahre konnten bereits 200.000 Fahrzeuge abgesetzt werden.

Mit rund 4,06 Metern Länge ist das Format zwar schon auf ehemaligem Golf-Niveau, aber als Stadtwagen ist der kleinste Alfa sehr gut geeignet. Vor allem beim Design wurden wieder alle Register gezogen: Das Aussehen erinnert nicht zufällig an den Alfa Romeo 8C Competizione. Die stromlinienförmige Front, ein Heck mit runden Heckleuchten und das hochwertige Interieur können und sollen sich mit den Wettbewerbern MINI und Audi A1 messen.

Natürlich gibt es auch für den MiTo fahrwerkspezifisches Tuning. Der ab Werk recht komfortabel abgestimmte Alfa kann von einem tieferen Schwerpunkt sehr profitieren, da hierdurch die Fahrdynamik positiv beeinflusst wird. Karosserieschwankungen in Kurven, sowie bei Bremsen und Beschleunigen werden minimiert. Eine Tieferlegung ist daher für sportliches Fahren zu empfehlen.

Supersport hat auf Basis des Black Evolution-Gewindefahrwerks zwei Varianten für den Alfa Romeo MiTo im Sortiment. Das Gewindefahrwerk erlaubt die individuelle Verstellung innerhalb des TÜV-geprüften Bereichs um 30-60 Millimeter. Auch kann die beliebte Keilform eingestellt werden, bei dem die Vorderachse tiefer kommt als die Hinterachse.

Die hochwertigen Black Evolution-Fahrwerke bringen neben der sportlichen Optik ein deutliches Plus an Fahrspaß. Die Langlebigkeit konnte durch die Beschichtung des Gewindegangs erhöht werden, so dass auch nach den Wintereinsatz die Verstellmöglichkeit gut gegeben ist. Durch eine schnelle Verstellung kann im Sommer das Fahrwerk tiefer eingestellt werden, und bei Schneefall im Winter höher. Ein klarer Vorteil im Vergleich zu einen herkömmlichen Sportfahrwerk.

Die werksseitige Abstimmung der Supersport-Dämpfer bieten einen guten Kompromiss aus Sportlichkeit und Langstreckenkomfort. Die hochentwickelte Dämpfungstechnologie reduziert die Systemreibung und bleibt somit länger leistungsfähig, als dies bei vielen Low-Budget-Gewindefahrwerken der Fall ist.

Alfa Romeo Mito Gewindefahrwerk Black Evolution
Artikelnummer: SU83AL04 / SU83AL05
Tieferlegung: 30-60 mm bzw. 15-40 mm