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VW Up Umbau auf SUPERSPORT Tieferlegungsfedern 30/35mm

Volkswagens neuer Stadtflitzer namens Up! erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Da immer mehr der kleinen VWs auf den Straßen herumfahren, ist auch der Wunsch nach Individualität stetig gewachsen. SUPERSPORT hat daher bereits Tieferlegungsfedern für den VW Up im Programm.

Da das Interesse am Up und seinen Konzernbrüdern Seat Mii und Skoda Citigo laufend gewachsen ist, beschäftigen sich auch immer mehr Webseiten mit diesem Thema. So zum Beispiel das Forum www.Upsociety.de, das sich ausschließlich um die Modelle Up/Mii/Citigo kümmert.

So kam die Idee auf, ein Forenmitglied unsere Tieferlegungsfedern testen zu lassen. Die Wahl fiel dabei auf Clemens, der seinen VW Up gerne tieferlegen wollte. Insofern passte es für beide Seiten sehr gut. Nach einer kurzen Abstimmung über den Foren-Admin Sebastian wurde der Privattest vereinbart. Aber lassen wir einfach Clemens zu Wort kommen…

VW Up Tuning Tieferlegungsfedern

Privattest der Tieferlegungsfedern

„Ich fahre einen roten VW Up Bluemotion mit 75 PS. Vom Werk aus sind Sportfedern mit fünf Millimetern Tieferlegung verbaut, welche zum Bluemotion-Paket gehören. Es wurde bereits ein leichtes optisches Tuning durchgeführt, so dass mein Up genau zu mir passt.

Ich wollte schon öfter mal meinen Up tieferlegen, jedoch bin ich nie wirklich dazu gekommen. Oder aber das Fahrwerk war mir zu teuer. Mir war dabei aber sehr wichtig, dass das Auto immer noch alltagstauglich bleibt und man nicht unbedingt jedes Staubkorn merkt.

Es dauerte nicht allzu lange und ich bekam die Tieferlegungsfedern nach Hause geliefert. Ich hatte zwar keinen Wert darauf gelegt, dass die Federn rot waren. Aber so passte es sogar noch mehr zu meinem Red Star-Projekt. Leider fehlte das Teilegutachten in der Lieferung. Dieses wurde aber kurzerhand per E-Mail nachgeschickt.

VW Up 35/30mm Tieferlegungsfedern von Supersport

Einbau der VW Up-Sportfedern

Angefangen habe ich mit den hinteren Federn. Die Federn können hinten ohne großen Aufwand gewechselt werden, da man nur einen Federspanner braucht, um diese zusammen zu drücken. Mit einem kleinen Schwenk nimmt man die Feder heraus und baut die neue Feder in umgekehrter Reihenfolge wieder ein. Auf den Federn stehen die Kennungen der Federn, damit diese später auch eingetragen werden können. Diese sollten – wenn möglich – lesbar montiert werden.

Der Einbau der vorderen Federn ist etwas aufwändiger. Zuerst muss das Rad runter, dann die Wasserkastenabdeckung mitsamt der Wischerarme abbauen. Die Zentralmutter der Gelenkwelle muss abgeschraubt werden, danach dann die Koppelstange gelöst werden und der Spurstangenkopf. Auch nicht vergessen, die Bremsleitung auszuhängen und den Bremssattel abzubauen.

Mit einem Federspanner werden die Federn zusammen gedrückt. Dann die obere Mutter lösen und die Feder abnehmen. Der Rest geschieht wieder in umgekehrter Reihenfolge. Dabei auf die vorgeschriebenen Drehmomente achten! Die Stoßdämpfer bleiben beim Einbau der Tieferlegungsfedern die bisherigen.

Man sollte dann eine Runde um den Block fahren, um zu hören ob sich alles normal anhört. Aber auch, damit sich das Fahrwerk noch etwas setzen kann. Außerdem muss anschließend eine Achsvermessung durchgeführt werden. Einige TÜV-Stellen verlangen diese bei der Eintragung.

Tieferlegungsfedern einbauen in VW Up

Fahrbericht der Tieferlegung

Auch wenn sich eine Tieferlegung von 30/35 Millimeter nicht viel anhört, der Unterschied ist echt nicht übersehbar. Aber auch das Fahrverhalten ändert sich natürlich entsprechend. Mein Eindruck zum Fahrwerk: Ich habe das Fahrwerk jetzt seit vier Wochen verbaut und kann bis heute noch nichts Negatives sagen.

Am Anfang war es etwas ungewohnt. Mit meinem alten Fahrwerk konnte man einfach dahin gleiten. Jetzt geht dies zwar auch – aber nur wenn die Straße es zulässt. Ich kenne das Gefühl, in einem Go-Kart zu fahren ziemlich gut. Jetzt habe ich dieses Gefühl wieder.

Mir macht es echt Spaß, nur so durch die Straßen zu fahren oder auch mal etwas flotter unterwegs zu sein. In den Kurven liegt der VW Up jetzt ganz gerade und fest. Kein Aufschwimmen oder ähnliches. Optisch gefällt mir die Tieferlegung jetzt sowieso viel besser.

VW Up Seat Mii Skoda Citigo Tieferlegung 30mm

Fazit des Privattests

Eigentlich fehlen nur noch Spurplatten. Das ganze sieht allgemein viel stimmiger aus, wenn weniger Luft zwischen Rad und Kotflügel ist. Auch mit mehreren Personen zu fahren ist kein Problem. Im Nachhinein bereue ich nicht, das Fahrwerk eingebaut zu haben.

Weil einige meinten „Ein Fahrwerk von Supersport? Da würde ich nur die Finger von lassen“ war ich am Anfang echt skeptisch. Umso mehr freue ich mich, doch die Sportfedern genommen zu haben. Sie sind nicht unbedingt teuer, aber haben trotzdem die Qualität, welche ich erwarte.

Ich kann nicht sagen, was in ein oder zwei Jahren ist, wie sich das Fahrwerk in Bezug auf die Lebensdauer der Stoßdämpfer  verhält, aber ich bin bisher sehr begeistert und positiv überrascht. Vielen Dank an Supersport. Ich würde die Tieferlegungsfedern für den Up/Mii/Citigo jederzeit weiterempfehlen.“

Vielen Dank an Clemens für den ausführlichen Testbericht samt Fotos und an UpSociety-Admin Sebastian für die großartige Unterstützung. Der Bericht wurde für unseren Tuningblog leicht gekürzt. Den kompletten Testbericht von Clemens könnt ihr dann bei UpSociety.de nachlesen. Übrigens befindet sich ein Black Evolution-Gewindefahrwerk in Planung. Damit gibt es dann noch mehr Tieferlegung, sofern gewünscht!

 

Sportfahrwerk für VW Golf 7 GTI im Vergleichstest

Die AutoBild Sportscars zeigte in Ausgabe 04/2014, dass SUPERSPORT Sportfahrwerke sich gegen die Wettbewerber gut durchsetzen können. Mit der drittschnellsten Rundenzeit bewies unser Fahrwerk seine Leistungsfähigkeit eindeutig. Getestet wurden die Fahrwerke im VW Golf 7 GTI, dem schnellsten GTI aller Zeiten. Dieser hatte beim Tuner ABT eine Leistungssteigerung auf 290 PS erhalten.

Ist ein Sportfahrwerk im VW Golf 7 GTI sinnvoll?

Nun ist das Fahrwerk des Golf 7 in Wolfsburg schon sehr gut abgestimmt worden. Aber gerade beim sportlichen Fahren kann eine Tieferlegung viele Vorteile bringen, wie beim Beschleunigen, Bremsen und dem Handling in Kurven. Bereits werksseitig bekommt der GTI bei Volkswagen daher eine Tieferlegung. Dennoch ist Spielraum für mehr Tiefgang.

Im Fahrwerkstest wurden Tieferlegungsfedern, Sportfahrwerke und Gewindefahrwerke von Low Budget bis Premium verglichen. Hierbei traten H&R, Eibach, Bilstein, Vogtland und viele andere gegeneinander an. Alle wollten dem Testfahrzeug zu besseren Rundenzeiten und einer sportlicheren Optik verhelfen.

SUPERSPORT lässt Prototypen testen

Auch SUPERSPORT war mit einem Sportfahrwerk vertreten. Das Sportfahrwerk besteht aus signalroten Tieferlegungsfedern und schwarzen Sportstoßdämpfern. Das Sportfahrwerk für den VW Golf VII GTI wurde erst kurz vor der Anfrage der AutoBild-Redakteure entwickelt. SUPERSPORT stellte somit einen Prototypen für den Test zur Verfügung.

Zusammen mit dem direkten Fahrwerksgegner von Bilstein wurde das Testfahrzeug im Contidrom geprüft, der anspruchsvollen Teststrecke des Reifenherstellers Continental. Neben dem reinen Fahrtest wurde auch die Qualität wie Verarbeitung, Montagefähigkeit und Vollständigkeit des Fahrwerks begutachtet.

VW Golf 7 Sportfahrwerk-Test von Supersport

Sattes Ergebnis für das SUPERSPORT Fahrwerk

Im Gegensatz zum über 500 Euro (!) teureren Bilstein B12-Fahrwerk traf SUPERSPORT die angegebene Tieferlegung genau. Der Golf VII GTI wurde um 35/30 Millimeter tieferlegt, ein Ergebnis der auf die Achslasten abgestimmten Sportfedern.

Auch beim Fahrtest konnte das SUPERSPORT-Fahrwerk die Redakteure überzeugen – die Rundenzeit war mit 1:33,98 Minuten die drittschnellste nach den Fahrwerkskomponenten von H&R und somit fast eine Sekunde schneller als das Serienfahrwerk (1:34,76 Minuten).

Die weiteren Pluspunkte: Das Sportfahrwerk ist sicher verpackt, ordnungsgemäß deklariert und mit TÜV-Teilegutachten ausgestattet. Alles in allem konnten die Tester der AutoBild Sportscars von der Performance und dem günstigen Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugt werden.

Kommende Verbesserung des Protoypen 

Eine Beanstandung der Qualität fanden wir jedoch ungerechtfertigt. Bemängelt wurde, dass eine Feder falsch markiert war und das ein Bolzen zur Montage an der Hinterachse fehlte. Leider wurde nicht näher definiert, welcher Bolzen an der Hinterachse des VW Golf VII gemeint ist.

Verwundern tut uns das nicht, da bei der Hinterachse eigentlich keine Schraube verbaut wird. Auch die bemängelte Passform des Federtellers konnten wir nicht nachvollziehen. Bei der Belastung der Tieferlegungsfeder sitzt diese formschlüssig und stabil auf dem Federteller.

Da es sich um einen Prototyp handelte, nimmt SUPERSPORT die Kritik aber gern an und wird alle Beanstandungen für die zukünftige Produktion beseitigen. Der Vergleichstest der AutoBild Sportscars zeigt deutlich, dass SUPERSPORT sein Qualitätsversprechen halten kann.

 

UPDATE: Das schnelle Sportfahrwerk für den VW Golf 7 (inkl. GTI) ist jetzt im Tuninghandel und direkt unter www.supersport.de bestellbar. Der Bericht in der AutoBild Sportscars von April 2014 kann hier nachgelesen werden.

 

Neues Opel Tuning Magazin für die Szene

Viele Opeltuner haben es schon mitbekommen – seit Ende 2013 gibt es endlich mal wieder etwas Frisches am Kiosk. Das „Opel Tuner Magazin“ richtet sich an die gebeutelte Opel-Szene, um die es ja print-technisch ziemlich ruhig in den letzten Jahren geworden ist. Dabei ist die Szene aktiv wie eh und je und verdient es, anständig ins rechte Licht gerückt zu werden!

Das Magazin für Opeltuner wird vom Europresse Verlag produziert, wo man dank weiterer fünf Tuningmagazine sehr viel Erfahrung in diesem Bereich hat. Nicht nur das, auch sehr viel Leidenschaft wird in die Hefte investiert. So merkt man auch beim neuen Opel Tuner Mag, dass die Redaktion großen Wert legt auf hochwertige Fotostrecken, gut recherchierte Texte und absolute Aktualität.

Opel Vectra Tuning von SUPERSPORT in Opel Tuner Magazin

Vorgestellt wird alles, was den Blitz stolz im Kühlergrill trägt. Die aktuelle Ausgabe zeigt zum Beispiel einen cleanen Vectra A sowie einen getunten Opel Adam mit blauen BBS-Felgen. Aber auch feinste Astra, Calibra, Corsa bis hin zum Omega werden hochwertig präsentiert – ein Augenschmaus für Enthusiasten.

Neben den großräumigen Fahrzeug-Features kommt aber auch die Clubszene nicht zu kurz. Ausführliche Event-Berichte und ein immer umfangreicher werdender Kleinanzeigenmarkt werten das Heft auf. Natürlich werden auch Szene-Highlights wie das Opel Treffen Oschersleben ausgiebig vorgestellt. Die Redaktion wird selbst vor Ort sein und berichten.

Opel Adam Tuning aus dem Opel Tuner Magazin

Neben dem reinen Print-Heft gibt es auch eine schnell wachsende Facebook-Seite, auf der die Leser ihr Feedback interaktiv zu den Heften loswerden können und auch garantiert eine Antwort bekommen. Außerdem veranstaltet man regelmäßig Gewinnspiele und vertreibt neuerdings sogar eine eigene kleine Kollektion von Merchandising-Artikeln wie T-Shirts, Hoodies und Caps.

Die Macher vom Opel Tuner Magazin stammen selbst aus der Tuningszene und leben das Thema mit Haut und Haaren. Nicht zuletzt deshalb sind alle Voraussetzungen geschaffen, das neue Magazin langfristig am Markt zu etablieren.

Wer übrigens seinen Opel vorstellen möchte, kann das Team direkt anschreiben: einfach eine E-Mail an info@eurotuner schicken. Mit etwas Glück wird euer automobiler Schatz dann im Opel Tuner Magazin vorgestellt. Jetzt aber ab zum Kiosk und reingeschaut ins neue Opel Tuner Mag!

 

Sicher durch die Berge – Schneeketten im Test

Januar, Februar, März ist die ideale Zeit für den Wintersport. In Deutschland besteht zwar keine generelle Schneekettenpflicht, aber in bergigen Regionen gehören diese unbedingt in den Kofferraum. Denn ein Winterurlaub in den Alpenländern heißt auch Anlegepflicht für Schneeketten!

Auf die Anlegepflicht und die entsprechenden Anlegeplätze wird mittels Hinweisschilder hingewiesen. Das ist sinnvoll, weil Schneeketten eine kraftvolle Anfahrhilfe sind, sie das Fahrzeug mit ihrem Grip im Tiefschnee, auf Eis oder Matsch stabilisieren und zusätzlich Schutz vor ungewollten Rutschpartien bieten.

Ein Schneekettentest erfolgt naturgemäß in Gebieten, die schon früh alle notwendigen Testelemente aufweisen (Schnee, Eis und Matsch). Das kann Skandinavien sein mit seiner fast 100%-tigen Schneesicherheit oder abgesperrte Gebiete in den Alpen. Hauptbestandteil des Tests ist in erster Linie das Fahrverhalten. Weitere Kriterien sind die Handhabung der Schneeketten sowie das Preis-Leistungs-Verhältnis. Stellt sich die Frage, welche Ketten sind am Besten im Winter?

Um Käufern von Schneeketten die Entscheidung zu erleichtern, mussten sich verschiedene gängige Modelle einem Test unterziehen. Dazu noch ein Tipp am Rande: Schon beim Kauf von Winterreifen das spätere Aufziehen von Schneeketten in Betracht ziehen. Die passende Schneekette zahlt sich für die eigene Sicherheit immer aus. Doch jetzt zum Testergebnis…

Autobild Schneekettentest 2014

Testsieger war die Pewag Snox Pro und erreicht als Seilkette im Fahrtest die maximale Punktzahl. Die leichte Handhabung sowie das Preis-Leistungs-Verhältnis konnten überzeugen, ebenso wie die Fahreigenschaften. Kaum auf Platz 2, folgt Rud Rud-matic Classic. Sie konnte als Bügelkette im Fahrtest ebenfalls die maximale Punktzahl erreichen, mit überzeugender Handhabung und attraktiven Preis.

Es folgt Ottinger O-Tec auf Platz 3 – eine Seilkette, die im Fahrtest dicht unter Bestwert lag und zum Beispiel hier erhältlich ist. Handhabung und Kosten bewegen sich im oberen Drittel. Auf Platz 4 liegt die Oberland Kettenstar (Bügelkette), die im Fahrtest gut, aber im Handling und Preis eher schwach abschnitt. Auf dem fünften Platz folgt die Seilkette Filmer Super-Grip: zwar Top im Preis-Leistungs-Verhältnis, jedoch im Anbringen und beim Fahrtest nur mäßig überzeugend.

Es folgen noch die Seilkette Thule CS 10 auf Platz 6, die Komfortkette Rud Comfort Centrax auf Platz 7 und die Thule K-Summit (ebenfalls eine Komfortkette) auf dem achten Platz. Schlusslicht auf Platz 9 ist die Bügelkette Pewag Ring Automatik. Die letztgenannte ist laut Testergebnis weniger empfehlenswert.

Welche Schneekette sich eignet, kann man einfach dem Fahrzeugschein entnehmen. Denn die Größe der Schneekette richtet sich nach der Reifen- und Felgengröße des Fahrzeugs. Und weil jede Schneekette beim Aufziehen ihre eigenen Kniffe hat, ist es ratsam, sich vor dem Wintereinbruch mit der Gebrauchsanweisung vertraut zu machen. Ein Probeanlegen vor der Reise schont später in den Bergen Kraft und Nerven.

Zusammenfassung des Schneekettentests aus der AutoBild vom 14. Januar 2013.  Das Testergebnis zu den Schneeketten wurde mit freundlicher Genehmigung übernommen.