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Sportauspuff aus Edelstahl für Seat Mii

Mit dem Mii ist Seat ein schicker Kleinstwagen gelungen, der sich insbesondere in den Städten Europas großer Beliebtheit erfreut. Neben dem attraktiven Exterieur überzeugen Wendigkeit, gute Verarbeitung und Komfort. Seit 201X steigen die Absatzzahlen daher stetig.

Da Seat ohnehin die sportliche Marke im Volkswagen Konzern ist, kann man dem Mii durchaus noch mehr Sportlichkeit entlocken. Der kleinste Seat verträgt die Umbauten besser, als der eher biedere Konzernbruder Skoda Citigo. Neben einer Tieferlegung gehört besonders ein Sportauspuff zum Tuningprogramm.

Durch die extrem kurzen Abmaße hat der Seat Mii – wie auch seine Brüder VW Up und Skoda Citigo – keinen Endschalldämpfer. Der Mittelschalldämpfer reicht bei diesen Fahrzeugen aus, um den Sound des Dreizylinders zu dämpfen. Dennoch kann dem kleinen Seat ein sportlicher Look verpasst werden.

Seat Mii Endschalldämpfer und Endrohr

Durch Ersetzen des originalen Endrohrs bekommt der Mii eine potente Optik. Das Edelstahl-Endrohr von SUPERSPORT ersetzt das Originalteil und vermittelt so mehr Sportlichkeit. Der Klang bleibt gleich, da das Endrohr selbst keinen Sound erzeugen kann. Aber das Aussehen profitiert von dem größeren Durchmesser und dem polierten 4301 Edelstahl enorm.

Auf dem Bild sind übrigens auch die roten Tieferlegungsfedern sichtbar, mit denen der Seat Mii um 30/35 Millimeter tiefergelegt werden kann. Die Tieferlegung funktioniert mit den originalen Stoßdämpfern problemlos.

Durch den abgesenkten Schwerpunkt wird das Fahrverhalten sportlicher, da die Kurvenlage und das Brems- sowie Beschleunigungsverhalten verbessert werden. Nick- und Wankbewegungen der Karosserie werden dadurch weitgehend reduziert.

Wenn also der eigene Seat Mii aus der Masse hervorstechen soll, kann mit einem Endrohr aus Edelstahl eine Menge erreicht werden. Mit einer dezenten Tieferlegung, schönen Felgen und einer (Teil-)Folierung wird aus dem Mii schnell ein Hingucker, der sich sehr angenehm fahren lässt.

 

Bringt ein Sportauspuff am Diesel einen besseren Sound?

In vielen Gesprächen werden wir gefragt, was ein Sportauspuff am Diesel bringt. Bekommen CDi, TDI, TDCi, JTDM, DCI und CDTi wirklich einen besseren Sound? Lohnt sich die Investition in einen Sportauspuff, wenn man einen Diesel fährt? In unserem Tuning Blog möchten wir gerne auf diese Frage eingehen.

Natürlich machen wir uns als Hersteller dazu viele Gedanken. Denn der Anteil an Dieselfahrzeugen ist in Deutschland sehr groß. Dies liegt zum einen an günstigeren Treibstoffkosten – die durch relativ hohe Subventionen entstehen – zum anderen am geringeren Verbrauch im Vergleich zu Ottomotoren.

Daher sind Dieselmotoren beliebt bei Vielfahrern und als Dienstwagen. Gerade aus den Flottenfahrzeugen großer Unternehmen kommen nach Ende der Leasinglaufzeit viele junge Dieselfahrzeuge auf den Markt, die dann in privaten Händen landen und den Anteil auch bei den Tuningfahrzeugen erhöhen. Volumenmodelle wie Audi A4 und A6, VW Golf und Golf Variant sowie diverse Opel und Ford haben bei den Zulassungen einen Dieselanteil von weit über 70 Prozent.

Da zum Tuning auch unbedingt ein kraftvoller sportlicher Klang gehört, ist die Nachfrage nach Sportauspuffanlagen genauso groß wie bei Benzinern. Nur, was bringt der Sportauspuff an einem Diesel?

Diesel Sportauspuff für Audi A6 A7 (4G)

Unterschiede beim Sound zwischen Benzin und Diesel

Was man als Sound bezeichnet, sind generell Schwingungen im Abgassystem, die durch das impulsartige Ausstoßen der Abgase erzeugt werden. Da die Drehzahlen beim Diesel erheblich geringer sind, kommen hier weitaus weniger Impulse beim Endtopf an. Ein Ottomotor sendet durch die zur Leistungsentfaltung benötigten höheren Drehzahlen wesentlich mehr Impulse in das Abgassystem, die dann als Geräuschkulisse wahrgenommen werden.

Der Dieselmotor ist aber nur effizient, wenn er aufgeladen wird. Daher kommen heutzutage fast ausschließlich Fahrzeuge mit Abgasturbolader auf den Markt. Der Turbolader verwandelt die Abgasimpulse aber in einen gleichmäßigen Luftstrom, und glättet die Impulse, die den Sound verursachen, zusätzlich. Aber auch bei den Saug-Dieseln (SDI) ist es schwer, einen vernünftigen Klang zu erzeugen.

Denn Otto- und Dieselmotoren arbeiten grundsätzlich nach einem anderen Prinzip. Ein Diesel fährt immer mit Luftüberschuss und der Kraftstoff wird dosiert eingespritzt. Das gibt es nun auch bei Benzinmotoren, zum Beispiel GDI von Mitsubishi oder FSI (Fuel Stratified Injection) von Volkswagen. Übrigens ist es auch bei turboaufgeladenen Benzinmotoren schwieriger, eine gute Abgasakustik zu erzeugen.

Ein Auspuff ist eben ein Schalldämpfer und kein Schallerzeuger. Es kann nur etwas weniger gedämpft werden, was akustisch angenehm ist und etwas stärker gedämpft werden, was eher ungeliebt ist.

Endschalldämpfer Sound beim Diesel

Kann man beim Diesel gar nichts an Sound herausholen?

Doch, auch bei einem Diesel bekommt man einen besseren Sound hin. Das ist aber konstruktiv erheblich aufwändiger und erfordert umfassende Maßnahmen. Bei Endschalldämpfern, die im Reflexionsverfahren konstruiert sind, lassen sich durch umfangreiche Berechnungen die Schallwellen des Abgasstroms verstärken.

Es gibt Dieselspezialisten, die diesen Aufwand betreiben und sich diesen Aufwand bezahlen lassen. Der Name Brabus fällt in diesem Zusammenhang häufig, wenn es um guten Dieselklang geht. Aber hier muss man berücksichtigen, dass das verbesserte Abgasgeräusch durch eine solche Sportabgasanlage mehrere Tausend Euro kosten kann – ohne Einbau.

Häufig kommt die Frage auf, ob man durch Ersetzen des Dieselrußpartikelfilters (DPF) den Klang verbessern kann. Aber das ist nicht empfehlenswert, da sich hierbei ganz andere Probleme auftun. Die Abgaswerte werden unterirdisch, die Sensoren spielen verrückt und der TÜV-Prüfer schüttelt den Kopf. Dazu kommt, dass alle paar Kilometer das Heck vom Ruß gesäubert werden muss – kein schöner Ausgleich für einen leicht veränderten Sound.

Sportauspuff für BMW d Diesel

Warum also doch einen Sportauspuff beim Diesel?

Ein Diesel-Sportauspuff bringt eben nicht den gewünschten Klangzuwachs. Aber für die Optik gelten die gleichen Kriterien wie bei einem Benziner. So kann mit den richtigen Endrohren und beispielweise Duplex-Look das Aussehen sportlicher werden.

Natürlich muss der Endtopf dafür nicht unbedingt ersetzt werden, aber der Endschalldämpfer ist ein Verschleißteil, so dass auch hier der Tausch irgendwann erfolgen muss. Wem die Optik erst einmal reicht, kann bei SUPERSPORT diverse Edelstahl-Endrohre auch einzeln bestellen.

Zudem ist die Haltbarkeit bei einer Edelstahlanlage eine andere als bei Stahl-Endschalldämpfern. Der Edelstahl ist durch die Verwendung einer Stahllegierung vor Witterungseinflüssen besser geschützt und daher weniger anfällig für Korrosion. Bei SUPERSPORT verwenden wir hochwertigen 1.4301 Edelstahl als Material.

Bei einem Dieselfahrzeug kann eine Sportauspuffanlage durchaus sinnvoll sein, wenn man die Optik und Haltbarkeit in die Überlegungen einbezieht. Ein großartig verändertes Abgasgeräusch sollte indes nicht erwartet werden. Wer sich für ein Dieselfahrzeug entscheidet, sollte sich daher lieber am bärigen Drehmoment, sparsamen Verbrauch und der Langlebigkeit des Motors erfreuen.

Tuning unseres Dienstwagens BMW 1er E82 Coupé

Wir stehen auf schöne Autos, keine Frage. Immerhin ist das unser Metier. Als Dienstwagen haben wir seit drei Jahren einen BMW 118d Coupé, das für unsere Fahrten zur Verfügung steht. Verbaut war ein Sportfahrwerk von SUPERSPORT mit einer Tieferlegung um 50/35 Millimeter. Zudem hatte das 1er Coupé eine Duplex-Abgasanlage aus Edelstahl mit schwarz beschichteten Endrohren.

Im Rahmen der Essen Motor Show 2013 zeichnete sich ab, dass wir ein zusätzliches Fahrzeug am Stand benötigen würden. Neben dem Audi R8 4.2 FSI und dem Mercedes-Benz CLK Cabriolet sollte also der kleine E82 mitfahren.

BMW E82 Coupé Sportfahrwerk

Nun weiß jeder, dass die Motor Show in der Branche das jährliche Highlight ist. Mit dem bisherigen Look – wenn auch elegant und sportlich – hätte man in Essen gar nicht auftauchen müssen. Also mussten die Kollegen aus der Werkstatt zwei Wochen vor der Messe an den BMW ‘ran…

Zuerst wurde die Karosserie gestrippt und Kotflügel, Motorhaube, Front- und Heckstoßstange sowie Schweller mit einem Widebody-Kit von PriorDesign ersetzt. Die gute Qualität des Bodykits erforderte keine umfangreichen Nacharbeiten.

Insofern konnten das Coupé bald zum Lackierer geschickt werden. Im Gegensatz zum Folientrend hatten wir uns entschlossen, den Wagen in „Teakbrown Metallic“ aus dem Audi-Programm lackieren zu lassen.

Prior Bodykit PD M1 für BMW 1 E82 E88

Die M1-Optik stand dem Wagen nicht schlecht. Zusammen mit dem neuen Lack konnte man schon erkennen, wie der Wagen später wirken würde. Alle Anbauteile wurden in schwarz glänzend lackiert, um einen ordentlichen Kontrast zu erzielen. Zudem wurden die Heckleuchten dunkel lasiert, um besser in das Farbschema zu passen.

Mit der Wahl der Felgen steht und fällt das Tuningkonzept eines Fahrzeugs. Man kann viel richtig, aber auch viel falsch machen. Aufgrund guter Erfahrung haben wir uns für die KV1 von mbDESIGN entschieden. Die „Deep Concave Black“ in 20 Zoll betonen die enorme Breite des BMW noch einmal besonders.

Gewindefahrwerk Black Evolution BMW E87 E82 E88

Das Sportfahrwerk hatten wir inzwischen ersetzt mit einem Gewindefahrwerk von SUPERSPORT. Unsere Serie „Black Evolution“ hat den BMW E82 um 65 Millimeter tiefergelegt. Der geprüfte Verstellbereich liegt bei 35-65 Millimeter, so dass man auch wintertauglich fahren kann. Das Schraubfahrwerk ist übrigens auch für alle anderen 1er BMW (E87, E88) erhältlich.

Zusätzlich haben wir hauseigene Spurverbreiterungen aus Aluminium montiert. Vorne wurden 20 Millimeter je Achse und an der Hinterachse 30 Millimeter verschraubt. Die SUPERSPORT-Spurplatten sind schwarz eloxiert für eine dezente Optik und einen besseren Korrosionsschutz.

Sportauspuffanlage aus Edelstahl für BMW 1er E87 E82 E88

Zeitgleich wurde eine Auspuffanlage geschweißt, die aus 4301 Edelstahl und mit vier Endrohren sehr potent aussieht. Immerhin handelt es sich um einen BMW im M1-Look. Leider kann bei einem Diesel nicht viel an Sound herausgeholt werden, insofern bietet der Sportauspuff vielmehr eine schicke Optik und die längere Haltbarkeit des Edelstahls. Die Endrohre der Variante N4 wurden schwarz beschichtet, um dem Farbkonzept des BMW zu entsprechen.

Im Innenraum wurde das Lenkrad mit Alcantara bezogen und durch weiße Ziernähte abgesetzt. Ansonsten war das Interieur bereits mit Leder ausgestattet und ausreichend komfortabel, so dass wir hier wenig machen mussten.

BMW 1er Coupé Tuning mit Fahrwerk und Diesel-Sportauspuff

Der Wagen fuhr am Donnerstag, vor Eröffnung der Messe, nach Essen. Das Fahrverhalten war ordentlich, die lange Distanz zwischen Berlin und Essen konnte mit dem Gewindefahrwerk Black Evolution gut ausgehalten werden. Das Ansprechverhalten der Federn war sehr fein, die Dämpfung sportlich-straff. Nach über 550 Kilometern kamen wir entspannt an, was bei einer Tieferlegung um 65 Millimeter nicht selbstverständlich ist. Aber das Black Evolution konnte wieder einmal seine positiven Eigenschaften unter Beweis stellen.

Das einzige, woran man sich auf der Fahrt gewöhnen musste, waren die vielen Blicke auf der Autobahn – und die vielen verwunderten Gesichter auf dem Rastplatz, wenn aus dem vermeintlichen BMW M1 nur Dieselsound kam…

Alles in allem war das BMW E82 Coupé auf der Essen Motor Show ein großer Erfolg und zog viele bewundernde Blicke auf sich. Wir freuen uns über die positiven Reaktionen und hoffen, dass ihr an dem kleinen Coupé genauso viel Spaß hattet wie wir!

 

tuningXperience auf der Essen Motor Show 2013

100 Autos in Halle 1A – die feinsten Showcars aus Deutschland, Österreich, Belgien, Schweden und Frankreich. Im Rahmen der tuningXperience wurden auf der Essen Motor Show 2013 erstklassige Tuningfahrzeuge ausgestellt. Brancheninsider Sven Schulz von der Tuning Expo Saarbrücken war persönlich für die Fahrzeugauswahl zuständig. So konnte ein verdichteter Querschnitt der europäischen Tuningszene gezeigt werden.

Audi TT 8N Tuning tuningXperience 2013

Die Fahrzeuge, die bei der tuningXperience ausgestellt wurden, waren allesamt State of the Art. Bunte Drifter und JDM-Racer wie Nissan Silvia S14 und Skyline R35, amerikanische Muskelprotze wie 68er Camaro und Shelby Mustang, ein mit Airbags massiv gedroppter T2 Bulli oder Mercedes /8 sowie Komplettumbauten bei VW Golf I, Ford Escort und Audi TT – die tuningXperience zeigte, wie facettenreich Tuning heutzutage sein kann.

tuningXperience 2013 mit SUPERSPORT

Die Essen Motor Show möchte wieder dichter an der Szene sein. Mit der tuningXperience wurde der erste Schritt in die richtige Richtung gemacht. SUPERSPORT sponserte das Event zusammen mit anderen bekannten Tuningunternehmen. Einige der schönsten Showcars zeigen wir euch in diesem Artikel. Leider können wir hier nicht alle Fahrzeuge präsentieren, aber verdient hätten es alle!

Wer mehr erfahren möchte, kann auf Tuningsuche.de die restlichen Fahrzeuge bestaunen. Die Sonderausstellung war eine wirkliche Bereicherung für die Essen Motor Show. Insofern hoffen wir, dass die tuningXperience auch 2014 bei den Besuchern für viel Begeisterung und Spaß am Tuning sorgen wird.

VW Golf 1 Tuning tuningXperience 2013

BMW 135i Tuning E82 Essen Motor Show

VW Golf IV Tuning auf der tuningXperience 2013

Nissan Silvia S14 Tuning tuningXperience 2013

Volkswagen T2 Transporter Tuning tuningXperience 2013

Audi A6 Avant 4F Tuning tuningXperience 2013

VW Passat Variant 3BG Tieferlegung Essen Motor Show

1968 Chevrolet Camaro tuning experience 2013 in Essen

Audi TT 8N Tuning Motor Show Essen 2013

 

Nachruf auf Paul Walker

Paul Walker verstarb am 30. November 2013 im Alter von 40 Jahren in Valencia bei Los Angeles. Der kalifornische Schauspieler, der durch „Fast and Furious“ die Rolle seines Lebens bekam, starb tragischerweise bei einem Autounfall.

Unvergessen sind die ersten beiden Teile der „The Fast and the Furious-Filme. Das Dreamteam aus Vin Diesel und Paul Walker vermittelte eine Coolness, die zu diesem Zeitpunkt einzigartig war. Diesel und Walker, gemeinsam mit den Eindrücken der kalifornischen Tuningszene, beeindruckten autobegeisterte Kids auf der ganzen Welt.

Mehr noch, wurde eine ganze Generation von Kids nachhaltig von den gezeigten Tuningfahrzeugen geprägt. Der schwarze Dodge Charger von Dom und knallbunter JDM-Style mit Mitsubishi Eclipse und Nissan Skyline GT/R vermittelten Jugendlichen, wie facettenreich und spannend Tuning sein kann. Darüber hinaus wurden viele Segmente innerhalb der Tuningszene vorgestellt, und das Miteinander an Stelle eines Gegeneinanders betont.

Paul Walker und Vin Diesel in The Fast and the Furious (2001)

Paul William Walker wurde am 12. September 1973 in Glendale, Kalifornien geboren. Er hatte vier Geschwister, zwei Brüder und zwei Schwestern. Seine Mutter besorgte ihm schon früh Auftritte in Werbespots, später kamen Gastauftritte in Fernsehserien hinzu. Nach seinem Abschluss studierte er zunächst Meeresbiologie, entschied sich schließlich für eine Schauspielkarriere.

Zunächst war Walker in weniger bekannten Filmen zu sehen. Erst in „Pleasantville“ mit Tobey Maguire und Reese Witherspoon sowie mit „Eine wie keine“ mit Freddie Prinze Jr. kam größere Bekanntheit. Seinen Durchbruch erlebte Paul Walker 2001 mit dem Actionfilm „The Fast and the Furious“ an der Seite von Vin Diesel.

Als Brian O’Conner verkörpert er den kalifornischen Undercover-Cop, der zwischen seiner Rechtschaffenheit als Polizist und dem Zusammenhalt der halblegalen Tuningszene um Dominic Toretto hin und her gerissen ist.  Bereits 2003 kam die Fortsetzung „2 Fast 2 Furious“, die seine Rolle als Brian O’Conner festigte. Mit dabei: der blaue Chevrolet Camaro von Yenko, der am Ende in einer Yacht geparkt wird…

Der folgende Teil „The Fast and the Furious: Tokio Drift“ musste ohne die beiden Protagonisten Brian und Dom auskommen. Dennoch wurde der dritte Film ein Erfolg, auch durch die spektakuläre Location in Japan. Während dessen drehte Paul Walker andere Filme, wie 2005 „Into the Blue“ mit Jessica Alba oder Clint Eastwoods Projekt „Flags Of Our Fathers“. Wer den Film „Running Scared“ von 2006 noch nicht kennt, sollte auch diesen rasanten Actionfilm unbedingt angucken.

Fast and Furious Nissan Skyline R35 mit Paul Walker

2009 ging es dann mit „Fast & Furious – Neues Modell. Originalteile“ weiter. Durch diesen Streifen kamen Vin Diesel und Paul Walker wieder zusammen auf die Leinwand – auch der vierte Teil wurde zum großen Erfolg. Mit dabei: der Chevy Camaro F-Bomb vom „Hot Rod Magazine“-Redakteur David Freiburger und ein blauer Nissan Skyline R34.

Ein Jahr nach dem erfolgreichen Filmstart, gründete er die Organisation „Reach Out Worldwide“. Die gemeinnützige Organisation soll den Opfern von Naturkatastrophen Unterstützung und schnelle Hilfe bieten. Zugleich drehte Walker mit Vin Diesel „Fast & Furious Five“, der 2011 in die Kinos kam. Der fünfte Teil bringt Dom, Brian und Mia nach Südamerika, was nicht weniger spektakulär abläuft als die vorherigen Teile.

Fast and Furious 6 BMW E60 M5 Auspuffanlage

Schon im Juli 2012 beginnen die Dreharbeiten für „Fast & Furious 6“. Der Film wurde am Mai 2013 in den Kinos gezeigt. Auch hier sind atemberaubende Stunts zu sehen, die unter anderem vom Top Gear-Tester „The Stig“ gefahren werden. Mit dabei: Schwarze BMW E60 Limousinen, die Auspuffanlagen von SUPERSPORT tragen. Im Film hört man davon leider durch die überblendeten Soundeffekte so gut wie nichts.

Ab September 2013 war Paul Walker an den Dreharbeiten für den siebten Teil beteiligt. Als Filmstart war das Frühjahr 2014 vorgesehen, und die Drehs kamen gut voran.

Am 30. November 2013, dem wichtigen Thanksgiving-Wochenende in den USA, begab sich Paul Walker auf die Fahrt zu einer Wohltätigkeitsveranstaltung. Seine Hilfsorganisation „Reach Out Worldwide“ sollte für die Opfer des Taifuns Haiyan Spenden sammeln. Sein Freund und Profi-Rennfahrer Roger Rodas fuhr den roten Porsche Carrera GT, Walker selbst saß auf dem Beifahrersitz.

Auf dem Weg verunglückten beide in Valencia tödlich. Rodas verlor die Kontrolle über den Porsche, der gegen einen Laternenmast und anschließend gegen einen Baum geschleudert wurde. Der Porsche ging in Flammen auf – Roger Rodas und Paul Walker waren sofort tot.

Nachruf auf Schauspieler Paul Walker

Die Dreharbeiten, die am heutigen Montag (2. Dezember 2013) in Atlanta wieder beginnen sollten, wurden abgesagt. Derweil überlegen Regisseur James Wan, Produzent Neal Moritz und die Verantwortlichen von Universal Pictures, wie es nach Paul Walkers Tod mit „Fast & Furious 7“ und der Filmreihe insgesamt weitergehen soll.

Paul Walker wird seinen Fans ewig in Erinnerung bleiben. Als Brian O’Conner ist er mit „The Fast and the Furious” unsterblich geworden. Wir wünschen seiner Familie und seinen Freunden viel Kraft. „If one day the speed kills me, don’t cry because I was smiling.” – Paul Walker

 

Gute Reifen, schlechte Reifen im ADAC Winterreifentest

Die Blätter sind schon lange nicht mehr an den Bäumen, die ersten frostigen Nächte haben wir schon erlebt. Einige Bundesländer und Regionen haben bereits den ersten Schneefall schon hinter sich. Wer jetzt noch nicht auf Winterreifen umgerüstet hat, sollte dies schleunigst tun. Auch in diesem Jahr bietet der Winterreifentest des ADAC eine große Hilfe bei der Kaufentscheidung.

Beginnen wir mit den Negativbeispielen: Vier Modelle fallen im gegenwärtigen Winterreifentest durch und bekommen die Note „mangelhaft“. Wegen deutlicher Schwächen auf feuchter Fahrbahn rät der ADAC vom Kauf des Marangoni 4 Winter E+, Kormoran Snowpro b2, des Sailun Ice Blazer WSL- und des 2Interstate Winter IWT-2 ab. Verbraucher haben dessen ungeachtet eine große Auswahl: Insgesamt haben ADAC und Stiftung Warentest 32 Modelle überprüft – elf Reifen erhalten ein „gut“ und sind dadurch besonders empfehlenswert.

Werkstatt für Reifenwechsel finden bei Autoreparaturen.de

Gleich sieben gute Reifenmodelle gibt es in der kleinen Dimension mit der Größe 185/60 R15T, welche sich zum Beispiel für Audi A1, Citroën C3, Fiat Punto, Renault Clio und VW Polo 6R eignet. Sieger des Tests mit Bestnoten auf nasser Fahrbahn sowie auf Schnee und Eis ist der Continental ContiWinterContact TS850. Der neu konzipierte Dunlop Winter Response-2 überzeugt die Tester besonders auf nasser Fahrbahn, auf Schnee und beim Kraftstoffverbrauch. Ebenso sparsam ist der Semperit Speed-Grip 2. Der Michelin Alpin A4 punktet beim Verschleiß und der Nokian WR D3 überzeugt auf trockener Fahrbahn.

Die größeren Reifen der Dimension 225/45 R17H eignen sich beispielsweise für Audi A3 (8P), Mercedes-Benz C-Klasse W204, Opel Astra J und Skoda Octavia (Typ 5E). Hier kommen vier Produkte auf ein gutes Ergebnis. Drei Modelle setzen nach Auffassung der Tester besondere Akzente: Der Continental ContiWinterContact TS850 mit der besten Bewertung auf Schnee, Bridgestone Blizzak LM-32S mit der Topnote auf Nässe und der Michelin Alpin A4 mit der geringsten Abnutzung.

Der ADAC-Winterreifentest hatte alles in allem 18 Prüfkategorien. Es werden beispielsweise ein Praxistest auf einer verschneiten Passstraße, Brems- und Ausweichversuche auf nassem Asphalt, auf Schnee und Eis sowie Tests zu Verschleiß und Verbrauch des Kraftstoffs durchgeführt. Im Gegensatz dazu bietet das EU-Reifenlabel lediglich Informationen zu Rollwiderstand, Nassbremsen und Außenfahrgeräusch – wie wintertauglich ein Pneu ist, offenbart es dem Kunden nicht. Neue Reifen sollten stets professionell in Werkstätten aufgezogen werden. Eine kostenlose Übersicht bietet das Werkstattportal Autoreparaturen.de mit über 3.000 Werkstätten.